Aale fressen Fisch, Muscheln und Schnecken, Krebstiere, Insektenlarven und Würmer, aber kein Aas. Man unterscheidet zum einen die räuberischen Breitkopf-Aale und zum anderen die Spitzkopf-Aale, die sich von Kleintieren ernähren. Unsere Aale müssen 4000-5000 km zum Atlantik wandern. Sie laichen in einer Tiefe von etwa 400-700 Metern um anschließend zu sterben. |
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Der Hecht ist ein Standortfisch und zeigt ein ausgeprägtes Territorialverhalten. Er verteidigt sein Revier gegen alle Konkurrenten. Bei einem großen Futterangebot können allerdings auch erstaunlich viele Hechte auf relativ kleinem Raum zu finden sein. | ![]() |
Welse können 30 bis 40 oder mehr Jahre alt werden. Sie ernähren sich von Fischen, doch jagen sie auch junge Wasservögel, Kleinsäuger und Amphibien. Welse werden 1-3 m lang und erreichen ein Gewicht von 50 bis über 200 kg. | ![]() |
Zander werden 10 bis 15, vereinzelt bis 20 Jahre alt. Sein Verbreitungsgebiet ist das Gebiet vom Aralsee bis zum Einzugsgebiet der Elbe. Tagsüber versteckt sich der Zander in Bodennähe. Morgens und am frühen Abend schwimmt er zur Jagd an die Wasseroberfläche. | ![]() |
Der Flussbarsch ist, in fast ganz Europa, eine häufig anzutreffende Fischart. Flussbarsche kommen sowohl in fließenden als auch in stehenden Gewässern vor, sie können sich gut den unterschiedlichsten Lebensbedingungen anpassen. | ![]() |
Der Kaulbarsch erreicht eine Länge bis zu 15 cm und ein Gewicht von unter 100 g. Sie kommen in fließenden Gewässern und in Seen vor. | ![]() |
Der Karpfen besitzt einen kräftigen, walzenförmigen Körper und eine lange Rückenflosse, während die Afterflosse kurz ist. In Mitteleuropa erreicht er im vierten Lebensjahr etwa 32 bis 36 cm Länge und ein Gewicht von einem Kilo, mit 15 Jahren wiegt er 4 kg bei einer Länge von 60 cm. Unsere Karpfen erreichen ihre Geschlechtsreife mit 4-5 Jahren. Außer den Wildkarpfen werden noch Gras-, Leder-, Marmor- und Spiegelkarpfen kultiviert. | ![]() |
Karauschen sind karpfenähnlich doch stets voll beschuppt. Sie erreichen eine Länge von 30 cm und sind langsamwüchsig. Man findet sie in beinahe jedem stehenden und vielen langsam fließenden Gewässern. | ![]() |
Schleie werden höchstens 60 cm lang. Sie sind langsamwüchsig und oft erst mit 5 Jahren fangreif. Schleie haben einen geringeren Anspruch an Sauerstoffgehalt und ernähren sich von Kleintieren und Pflanzen. | ![]() |
Brassen, auch Brachsen, Bressen oder Blei genannt, erreichen eine Größe von 35 bis 80 Zentimetern bei einem Gewicht von 1 bis 10 Kilogramm. Man findet sie im langsam fließenden Wasser, aber auch in Teichen, Seen und Stauseen, sowie im Brackwasser. | ![]() |
Das Rotauge, oder auch Plötze genannt, ist ein hochrückiger Weißfisch mit roten Augen-, Bauch-, Brust-, und Afterflossen. Rotaugen sind in ganz Europa weit verbreitet und zählen zu den beliebtesten Angelfischen. Sie erreichen in Ausnahmefällen ein Gewicht bis 1800 Gramm. | ![]() |
Die Rotfeder erreicht eine Grösse von 25-50 cm und ein Gewicht von 0,3-21 kg. Rotfedern kreuzen sich u.a. mit Plötzen und Güstern. Ihr Fleisch schmeckt besser als das der Plötze, hat aber ebenso viele feine Gräten. | ![]() |
Schneider (siehe Ukelei) | ![]() |
Ukelei werden bis zu 20 cm lang und unter 100 g schwer. Sie ernähren sich von Plankton , Algen und Insekten. | ![]() |
Gründlinge werden über 15 cm gross und 10 bis 50 g schwer. Sie kommen in stehenden und fließenden Gewässern vor und ernähren sich von Kleintieren der Uferregion. | ![]() |
Der Stichling wird etwa 6 bis 9 cm lang und nur wenige Gramm schwer. Er kommt in stehenden und in fließenden sowie auch in Küstengewässern vor. | ![]() |